Die Initiative „Schule im Aufbruch“ unterstützt Schulen, die sich auf den Weg machen, eine neue Lernkultur zu leben.
Diese Lernkultur ermöglicht die Entfaltung der Potenziale, die in unseren Kindern stecken und zielt auf Verantwortungsübernahme für das eigene Lernen, Handeln und Sein.
Über den Nationalen Aktionsplan „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ von 2017 sind alle Bildungseinrichtungen dazu aufgefordert, auf die Herausforderungen unserer Welt im Wandel zu reagieren!
Auch unsere Schule hat sich auf den Weg gemacht. Wir haben ein neues Leitbild für unsere Schule erarbeitet, das Bildung für nachhaltige Entwicklung einschließt und in allen anstehenden Entscheidungen für Veränderungen in unserer Schule richtungsweisend sein wird.
Über Themenabende mit renommierten Referentinnen und Referenten an unserer Schule zum Thema „Schule im Aufbruch“ sind unsere Eltern dazu eingeladen, sich mit der Thematik vertraut zu machen. Dabei öffnen wir die Veranstaltung für andere Bildungseinrichtungen in der Umgebung und freuen uns, wenn unsere Themenabende von weiteren Interessierten besucht werden.
Die Zukunft braucht weltoffene, politisch kompetente und handlungsfähige Menschen mit Gestaltungskompetenz, die bereit sind, sich für zukunftsfähige Lösungen einzusetzen. Schule kann Persönlichkeit stärken, Erfahrungen ermöglichen, Wissen vermitteln und Orientierung geben. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei eine aktive und mitgestaltende Rolle im Schulgeschehen und später dann auch in der Gesellschaft übernehmen können. Zukunftsfähige Schulen setzen auf neue Lernsettings, auf eine wertschätzende Lern- und Beziehungskultur, auf Potenzialentfaltung, auf Lernen im Leben, auf Verantwortungsübernahme, auf die Gestaltung der Schule als nachhaltiger Lernort. Leben, was wir lehren! Wenn wir in diese Richtung die „Schule neu denken“, dann geht es nicht mehr um die Optimierung des Bestehenden, sondern um radikale Transformationsprozesse, in die alle in der Schule tätigen Menschen eingebunden sind.
(Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission)
Das ist es, was wir in unserem Entwicklungsprozess umsetzen möchten. Dazu haben wir an anderen Schulen hospitiert und erarbeiten neben unseren „Bausteinwochen“ auch andere innovative Formen der Unterrichtsgestaltung (z.B. individualisiertes Lernen im „Lernbüro“). In diesem Prozess arbeiten wir stark mit den Schülern*innen und auch mit dem Elternrat zusammen, da wir Bildung im Sinne des „Whole School Approach“ als ganzheitliches System verstehen, welches alle gemeinsam verändern müssen. Auch die GBS-Nachbetreuung ist in den Prozess mit eingebunden, da wir den Vor- und Nachmittag als Ganzes, als Einheit, betrachten.
Wir sind eine Schule im Aufbruch.